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September 26 | 14.00 + 19.30 Uhr
Es gilt während der Vorstellung auch am Platz die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Die Show findet in den Uferstudios statt.
In einem autofiktionalen Musical verknüpft Sheena McGrandles persönliche Erfahrungen mit Mythen sowie Erzählungen aus der Antike und Gegenwart, um über neue Wege der Familiengründung zu spekulieren. Gemeinsam mit einem temporären Kollektiv aus Berliner Künstler*innen untersucht DAWN verschiedene Perspektiven auf Elternschaft und die Symbolkraft des Kindes als Hoffnungsträger*in. Woher kommt das menschliche Bedürfnis, eine Familie zu gründen? Welche Körper dürfen und können sich wie und wo fortpflanzen? Welche Wünsche projizieren wir auf ein Kind, das als Teil einer neuen Generation unsere gegenwärtige Gesellschaft mit ihren klassischen Familienkonstrukten und Rollenverteilungen nachhaltig verändern könnte?
Vier Körper am Rande der Fruchtbarkeit beginnen einen Dialog mit Dawn, der Göttin der Morgendämmerung, die jeden Abend stirbt, nur um am Morgen zu neuem Leben zu erwachen. Zusammen mit einem kleinen Chor aus Kinderlosen kreiert das Ensemble ein experimentelles Musical, in dem aus Konzert, Spoken Word und Performance eine vielschichtige und humorvolle künstlerische Arbeit entsteht.
AUSSTELLUNG: Don’t Mother Me!
In Ergänzung zum Science-Fiction Musical DAWN zeigt die Ausstellung Don’t Mother Me! im Studio 16 in den Uferstudios eine Reihe von Arbeiten, die weitere Perspektiven auf das Thema Elternschaft und Familie bieten. Welche Körper sind fähig oder dazu bestimmt, sich fortzupflanzen? Wer und was entscheidet das? Wenn unsere Karrieren als Künstler*innen davon abhängen, dass wir „frei“, mobil und alleinstehend sind, wie können wir Eltern sein und trotzdem Kunst machen? Und wie können Familien anders gestaltet werden? Bedeutet Reproduktion, dass wir eine neue Hoffnung auf die Zukunft haben? Ist das Kind eine hoffnungsvolle Figur? Und wenn ja, welche Verantwortung sollte es für die Zukunft tragen? Die Ausstellung zu reproductive labor und reproductive futurism ist vor und nach den Shows von DAWN sowie in der Pause geöffnet. Sie findet im Studio 16, Heizhaus/Uferstudios (Eingang durch das Café) statt und der Eintritt ist frei.
Sheena McGrandles ist Tänzerin und Choreografin und lebt in Berlin. Sie arbeitet in verschiedenen Kontexten wie Theater/Bühne, Bildung und in unabhängigen Kunst- und Kulturprojekten. Ihre aktuellen Arbeiten beschäftigen sich mit radikaler Zeitlichkeit als Mittel zur detaillierten Erforschung und Überzeichnung von Bewegung. Ihre Arbeiten schaffen hyper-reale, multi-narrative und humorvolle, sich bewegende Landschaften. Sheena präsentiert ihre Arbeiten national sowie international, u.a. in London (The Place), Amsterdam (something raw), Berlin (Sophiensæle), Mexico City (Museo Universitario Del Chopo), Los Angeles (PSSST). Mit Figured wurde Sheena McGrandles zur Tanzplattform 2020 eingeladen.
DAWN
Konzept Sheena McGrandles Von und mit Sheena McGrandles, Moss Beynon Juckes, Claire Vivianne Sobottke, Colin Self, Stellan Veloce, Marta Forsberg CHORLEITUNG Colin Self Chor Olympia Bukkakis, Marek Polgesek, Emeka Ene, Valerie Renay Ko-Konzept, Dramaturgie Mila Pavicevic VOCAL COACH Ignacio Jarquin CHOREOGRAFISCHES OUTSIDE EYE Maria F. Scaroni IRISH DANCE COACH Constantin Kirsten Lichtdesign, Technische Leitung Annegret Schalke Bühne, Kostüm Michiel Keuper, Martin Sieweke Produktionsleitung ehrliche Arbeit – freies Kulturbüro
Eine Produktion von Sheena McGrandles. In Kooperation mit ehrliche Arbeit – freies Kulturbüro und SOPHIENSÆLE. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und der Senatsverwaltung für Kultur und Europa aus Mitteln des Mobilitätsfonds „Draussenstadt“. Mit Unterstützung durch das PSR Collective, Uferstudios und Tanzfabrik. Medienpartner: Berlin Art Link, taz.die tageszeitung, tipBerlin
Don’t Mother Me!
Mit Arbeiten von Daniela Bershan, Maternal Fantasies, Feministische Gesundheitsrecherchegruppe, Sophie & Ruby New KURATION Sheena McGrandles & Elena Polzer Technische MitarbeiT Robert Prideaux
Mit freundlicher Unterstützung von NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz. Dank auch an das PSR Collective für den Raum und an Uferstudios für die technischen Geräte.